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Konservative Maßnahmen sind die Grundlage jeder Therapie
Eine individuelle Therapie hat immer verschiedene Stufen: Zuerst sollten jeweils die schonendsten Hilfsmöglichkeiten ausgereizt sein, bevor ein größerer Eingriff gewählt wird. Bei diesen Therapiestufen stehen die sanften, konservativen Maßnahmen am Anfang. Sie bilden die Grundlage jeder Therapie und werden in unserer Praxis meist auch begleitend zu anderen schonenden Verfahren eingesetzt.
Gemeinsam ist allen konservativen Maßnahmen, dass sie keinen Eingriff in den Körper beinhalten. Deshalb sind sie meist mit weniger Aufwand und sehr geringem Risiko behaftet.
So wird zum Beispiel Krankengymnastik (Physiotherapie) eingesetzt, um gezielt die Mobilität zu verbessern oder wieder herzustellen. Auch eine spezielle Trainingstherapie kann helfen, die Stabilität der Wirbelsäule zurück zu erhalten. Bei der so genannten Physikalischen Therapie kommen – wie der Name sagt – physikalische Faktoren zum Einsatz. Beispiele sind etwa die Anwendung von wärmendem Fango, Kälte oder Reizstrom.
Ähnliche Effekte können auch durch fernöstliche Methoden, wie die mittlerweile anerkannte Akupunktur erzielt werden.
Zusätzlich sind inzwischen weitere Therapiemethoden wie die Osteopathie etabliert, eine spezielle und ganzheitliche Manualtherapie, die mit sanften Techniken am Bewegungsapparat und den inneren Organen arbeitet.
Auch schmerzstillende Medikamente – meist in Form von Tabletten oder Spritzen verabreicht – fallen in diesen Bereich. Ziel dabei ist es, die Schmerzspirale zu unterbrechen: So können Schmerzen und eine damit verbundene Unbeweglichkeit zum Beispiel zu Muskelverspannungen führen, welche wiederum Schmerzen auslösen.