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Laser-Nukleotomie

Schonend operieren mit dem Microlaser

Laser-Nukleotomie gegen chronischen Bandscheiben-Schmerz

Laser haben in vielen Bereichen der Medizin große Fortschritte gebracht. Auch chronische Bandscheiben-Schmerzen können heute mit einem solchen Verfahren präzise und relativ schonend behandelt werden. Bei der Laser-Nukleotomie wird das Licht eines Lasers über einen extrem dünnen Katheter direkt an die schmerzende bzw. den Schmerz auslösende Bandscheibe heran gebracht.

Zum Einsatz kommt die Methode vor allem bei schmerzhaften Veränderungen der Bandscheibe: bei Vorfall, Vorwölbung oder Verschleiß. Durch eine Testinjektion in die Bandscheibe (Diskografie) wird sicher gestellt, dass die Schmerzen tatsächlich von einer geschädigten Bandscheibe ausgehen. Häufig bleibt den Patienten durch die Laser-Nukleotomie eine offene Bandscheiben-Operation mit ihren Risiken und Folgen erspart.

Vielfache Wirkung

Nach heutigen Erkenntnissen hat der Einsatz des Lasers vier positive Wirkungen:

• Durch die Wirkung des Laserlichts verdampft das Gewebe der betroffenen Bandscheibe. Das auf den Nerv drückende Gewebe schrumpft, der Nerv wird entlastet und der Schmerz geht oft unmittelbar zurück.
• Sensible, schmerzende Nerven innerhalb der Bandscheibe oder in ihrer direkten Umgebung werden verödet und damit unempfindlich gemacht.
• Die Produktion Reiz erregender Stoffe im Bereich der geschädigten Bandscheibe wird unterdrückt. Auch das vermindert die Reizbarkeit der Nerven und damit den Schmerz.
• Das Gewebe des Bandscheiben-Faserrings wird gefestigt, kleine Risse werden verschlossen. Dadurch wird zum einen unterbunden, dass neue Nerven in die Bandscheibe einwandern. Zum anderen wird damit die Grundstabilität der Bandscheibe wieder hergestellt.

Präzise ans Ziel

Das Laserlicht gelangt über eine nur 0,2 Millimeter dicke Glasfaser, welche durch eine Spezialkanüle geschoben wird, zum Einsatzort. Die genaue Lage überprüft der Arzt laufend durch ein bildgebendes Verfahren wie die Computer-Tomografie oder mit einem Bildwandler. Der Eingriff kann schonend ambulant durchgeführt werden – etwa eine Stunde nach der Behandlung kann der Patient die Praxis verlassen. Falls notwendig ist auch eine Wiederholung des Eingriffs möglich.

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